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Arbeiten in der Busenwurther Heide

Die Busenwurther Heide liegt nördlich von Gudendorf an der Geestkante und gehört als östlicher Ausläufer zur Gemeinde Busenwurth. Es handelt sich um Relikte einer ursprünglich viel größeren Sandheide, die derzeit nur noch ca. 0,5 ha umfasst, direkt östlich angrenzend an die Bahntrasse Hamburg-Westerland. Als typische Bewohner in dem geschützten Heidelebensraum haben seltene Reptilien wie die Zauneidechse hier ihr zu Hause. Eine enorme Gehölzausbreitung, darunter die Späte Traubenkirsche, hat Teilbereiche der Sandheide bereits eingenommen und verkleinert den wärmebegünstigten Lebensraum zunehmend.

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Waldumbau in der Jägersburger Heide

Insgesamt ca. 35 ha Nadelforst bauen wir seit 2017 abschnittsweise zu einem heimischen Laubwald um. Unser Ziel ist die Förderung heimischer Laubbaumarten und die Zurückdrängung der invasiven Späten Traubenkirsche, die auch die benachbarten Heidelebensräume bedroht.

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Förderung der Biodiversität in Hollenborn

Teile der ehemaligen Fischzuchtanlage in Hollenborn, in der Gemeinde Tensbüttel-Röst werden seit 2019, zusammen mit den Eigentümern und dem Bewirtschafter, naturschutzfachlich entwickelt. Um die Vielfalt zu fördern, konnte eine Fläche von etwa 22 ha der Anlage als Trittstein für verschiedene Tier- und Pflanzenarten, in einem intensiv landwirtschaftlich bewirtschafteten Umland, gesichert werden. Die ehemalige Teichanlage bot durch die bereits bestehende Verzahnung unterschiedlicher Biotope (Teich-, Acker-, Grünland- und Waldflächen) ein wertvolles Ausgangspotential für eine vielseitige Naturschutzentwicklung und somit einen bedeutenden Lebensraum für viele verschiedene (seltene) Arten.

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Ansiedlung der Zauneidechse in der Jägersburger Heide

Die landesweit stark gefährdete Zauneidechse gilt als streng zu schützende Art, die nur noch an vereinzelten Standorten im Kreis Dithmarschen vorkommt. Als wechselwarmes Tier besiedelt sie wärmebegünstigte, strukturreiche Lebensräume wie etwa die seltenen Heiden und Magerrasen, die optimal zur Regulierung ihrer Körpertemperatur geeignet sind. Durch fehlende Nutzung und die damit verbundene Zunahme an Brachen und Gehölzen wurden ihre letzten Lebensräume in der Vergangenheit immer weiter zurück gedrängt.

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Bis zu 880 € für Ackerlebensräume

Die extensive Ackernutzung fördert die Artenvielfalt in der Landschaft. Hierzu stehen den Flächenbewirtschafter unterschiedliche Programme zur Verfügung. Freiwillig werden gegen Entschädigungszahlungen wertvolle Lebensräume unter bestimmten Bewirtschaftungsbeschränkungen geschaffen.

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