Der seit einigen Jahren abschnittsweise durchgeführte Waldumbau hin zu einem heimischen Laubwald hat nun den Außenrand erreicht. Seit vergangener Woche finden Gehölzarbeiten an den Waldrändern im Südteil der Jägersburger Heide statt, da dort in großen Teilen weiterhin Windschutz durch den westlich an die Straße grenzenden Forst gewährleistet bleibt. Angrenzend an den Radweg ist fast gänzlich die ausbreitungsstarke Gehölzart „Späte Traubenkirsche“ zu finden. Zunächst wird diese nun entnommen und der Waldrand durchforstet, um im nächsten Schritt heimische Sträucher und Bäume pflanzen zu können. Zur Schonung des angrenzenden Radwegs, des Walls und unterirdischer Versorgungsleitungen werden Gehölzstubben im Nahbereich nicht gerodet, sondern zunächst runter gemulcht und anschließend mit einer Stubbenfräse weiter bearbeitet. Für die Mulch- und Fräsarbeiten ist eine Bearbeitung von Seiten des Radwegs erforderlich. Die Durchforstung erfolgt durch die Claus Rodenberg Forst- und Landschaftspflege GmbH im Rahmen unseres TriKo-Projektes und wird finanziert aus Mitteln des Fonds „Mehr Natur für Dithmarschen“.
Bilder: BNiD
oberer Reihe: unbearbeiteter Waldrand, bearbeiteter Waldrand, bearbeiteteer Waldrand
untere reihe: Späte Traubenkirsche Forstmulcher, Stubbenfräse





