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Förderung der Biodiversität in Hollenborn

Teile der ehemaligen Fischzuchtanlage in Hollenborn, in der Gemeinde Tensbüttel-Röst werden seit 2019, zusammen mit den Eigentümern und dem Bewirtschafter, naturschutzfachlich entwickelt. Um die Vielfalt zu fördern, konnte eine Fläche von etwa 22 ha der Anlage als Trittstein für verschiedene Tier- und Pflanzenarten, in einem intensiv landwirtschaftlich bewirtschafteten Umland, gesichert werden. Die ehemalige Teichanlage bot durch die bereits bestehende Verzahnung unterschiedlicher Biotope (Teich-, Acker-, Grünland- und Waldflächen) ein wertvolles Ausgangspotential für eine vielseitige Naturschutzentwicklung und somit einen bedeutenden Lebensraum für viele verschiedene (seltene) Arten.

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Ansiedlung der Zauneidechse in der Jägersburger Heide

Die landesweit stark gefährdete Zauneidechse gilt als streng zu schützende Art, die nur noch an vereinzelten Standorten im Kreis Dithmarschen vorkommt. Als wechselwarmes Tier besiedelt sie wärmebegünstigte, strukturreiche Lebensräume wie etwa die seltenen Heiden und Magerrasen, die optimal zur Regulierung ihrer Körpertemperatur geeignet sind. Durch fehlende Nutzung und die damit verbundene Zunahme an Brachen und Gehölzen wurden ihre letzten Lebensräume in der Vergangenheit immer weiter zurück gedrängt.

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Bis zu 880 € für Ackerlebensräume

Die extensive Ackernutzung fördert die Artenvielfalt in der Landschaft. Hierzu stehen den Flächenbewirtschafter unterschiedliche Programme zur Verfügung. Freiwillig werden gegen Entschädigungszahlungen wertvolle Lebensräume unter bestimmten Bewirtschaftungsbeschränkungen geschaffen.

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8 Stunden Pressen im Akkord

Damit hätte wohl niemand gerechnet, nicht mal die Betreiber der Obstpresse selber…
Eigener Saft aus eigenem Obst: So hatten wir geworben. Und das Interesse war riesig, die Obstmengen, v.a. Äpfel, trotz Anmeldung kaum zu bewältigen.

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Burenziegen als Landschaftspfleger

Trockene Sandheiden, die im Spätsommer in voller violetter Blüte stehen, kommen in Dithmarschen nur noch kleinflächig und vor allem entlang der Geestkante auf besonnten, nährstoffarmen und trockenen Standorten vor. Seltenen Pflanzen- und Tierarten bieten sie einen Lebensraum wie etwa für die Zauneidechse, Kreuzotter oder sogar die landesweit vom Aussterben bedrohte Schlingnatter.Bei der Gebietsentwicklung unterstützen uns Burenziegen als vierbeinige Landschaftspfleger, indem sie vor allem Gehölzaustriebe zurückdrängen. „Fressen und Schälen für den Naturschutz“ heißt die Devise.

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