Am 27.  Mai ist das erste Lachseeschwalbenküken dieser Saison im Neufelderkoog geschlüpft. Es kommt aus dem Nest mit der Nummer 17, ist vital und wird gut gefüttert. Für die Betreuenden bedeutet dies, dass die letzten Handgriffe am Krötenzaun durchgeführt und die letzte Folie gespannt werden muss.
Der Krötenzaun verhindert, dass die Küken aus dem sicheren und geschützten Bereich innerhalb der Elektrozäune entlaufen können und bietet somit einen besseren Schutz vor Prädation durch Marderhund und Fuchs. Bereits in der Vergangenheit konnte der Bruterfolg mit dieser Maßnahme signifikant verbessert werden, und wir hoffen darüber hinaus auch Ratten effektiv von der Kolonie fernhalten zu können. Der Krötenzaun schützt also in doppelter Hinsicht, nicht nur bei wandernden Lurchen sondern auch bei Seeschwalben.

Damit das Küken sicher blieb, wird hier aus dem „Quak“ ein „Piep“. (Justine Bertram, Jonathan Weber; Betreuer im LSS-Team)

Fotos: D. Grupp, N. Hoffmann

 

 

Tag Vor Schlupf Nest 17 N.Hoffmann
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